Es ist nicht immer ganz einfach, sich zu outen, wer man ist. Die eigene „sexuelle Orientierung“ mitzuteilen bedeutet auch, eine sehr persönliche und intime Information preiszugeben. Besonders in der Schule oder am Arbeitsplatz gibt es viele Unsicherheiten, wie Mitschüler*innen, Lehrer*innen, Arbeitskolleg*innen oder Vorgesetzte reagieren, wenn man sich als queere Person outet.
Hey, schon mal einen Perspektivwechsel eingenommen? Warum muss ich als queerer Mensch überhaupt sagen, dass ich schwul/lesbisch/trans/bi bin? Eben nur deshalb, weil Viele es nicht normal empfinden, dass es mehr als nur das eine Frau-Mann-Modell gibt.
Zu sagen, wer man ist, das sollte das Normalste und Natürlichste sein, dass es gibt! Und doch verlangt es immer noch viel ab, nämlich Stärke und Mut!
Bei tagesschau.de und bei ARD sind Beiträge veröffentlicht worden, welche die Thematik in der aktuellen Realität veranschaulichen – und Greta aus der G11-1 hat bei dem Interview mitgemacht:
https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/queer-schule-101.html
Wir am RRBK wollen nicht Wegschauen und Weghören, wenn es um Diskriminierung von sexueller Vielfalt geht – im Gegenteil, wir sind stolz auf unsere queeren Schüler*innen, die sich gegen Diskriminierung engagieren – und wir sind stolz auf Greta!
Text Homepage RRBK Wolfgang Rachl
Bilder Homepage und Link Alex Grantl NDR
Text im Link Klaas-Wilhelm Brandenburg NDR