Der Mensch hat eine Art inneren Malkasten für seine Gefühle. Wir können uns mit Worten und Taten zeigen, aber auch unser Mimik und unsere Gestik verraten unsere Emotionen. Im Rahmen des Theatertraining entstand die Fotoreihe „Make a face“ der AVB. Hier zeigen die Schüler und Schülerinnen sich mit unterschiedlichen Gefühlen, wie Angst (Furcht), Glück (Freude), Wut, Traurigkeit, Scham, Neugier (Überraschung), Verachtung und Verliebtheit.
Um unsere Gefühle zeigen zu können, müssen wir Sie erstmal selbst erkennen. „Was fühle ich eigentlich genau?“ Wenn man sich selbst nicht im klaren darüber ist, was man fühlt, kann man logischerweise die Gefühle auch gegenüber Mitmenschen nicht richtig äußern. Um Gefühle benennen zu können ist es wichtig diese überhaupt erstmal zuzulassen. Egal, ob unangenehm, schön oder beängstigend. Wo kommen die Gefühl her? Um Emotionen richtig einzuordnen und zu benennen ist es auch hilfreich auf die Signale des Körpers zu achten. Welche Signale sendet der Körper? Ein kribbeln im Bauch, ein Druck in der Brust oder ist es vielleicht der berühmte Kloß im Hals, den man verspüren, wenn man nervös ist?
Wenn man die Gefühle versteht, kann man sie zum Ausdruck bringen. Es braucht dann auch nicht immer viele Worte! „Ich freu mich!“, Ich bin sauer!“ oder auch „Ich liebe dich!“ Wenige Worte reichen oft schon aus um zu zeigen, was man empfinden und um verstanden zu werden. Unser Appell: Trau Dich und zeig Dich.